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1959-1969

m 11. März 1959 wurde die Wehr zu einem Brand in das Haus Ihres ehemaligen Kameraden Emil von Helms gerufen. Dieser feierte mit seiner Frau an diesem Tag das Fest der silbernen Hochzeit.

Ein schadhaftes Ofenrohr drohte einen größeren Brand auszulösen.Die Feuerwehr konnte diesen Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Die Feierlichkeiten konnten dann ungestört weitergehen.

Im Jahre 1960 wurden im Führungsbereich Neuwahlen notwendig. Der stellvertretende Wehrführer Hermann Schlüter und Kassen- und Schriftwart Paul Neumann stellten Ihre Ämter zur Verfügung, dies wurde notwendig da die Kameraden die Altersgrenze erreichten.

Die Wahlen ergaben folgendes Ergebnis:

Stellvertretender Wehrführer Claus Hell
Kassierer Georg Hatje
Schriftführer Benno Langeloh
Gerätewart Gerhard Eggers
Der Kamerad Walter Münster übernahm in Vertretung des Schriftführers die Chronistenpflicht ab 1960.

1962 hatte der Wehrführer Johann Witt die Altersgrenze erreicht. Nach 42 Dienstjahren , davon 12 Jahre als Wehrführer, ging Johann Witt in die Ehrenabteilung.
Neuer Wehrführer wurde, der derzeitige Stellvertreter, Claus Hell. Als stellvertretender Wehrführer wurde Hermann Neumann gewählt.

Am 17. Februar 1962 kam es zu der schwersten Sturmflut an der Nordseeküste und im Bereich der Elbe. Die Kameraden der Ahrenloher Wehr wurde vom 18. bis 22. Februar in Uetersen zum Keller auspumpen eingesetzt.

Auf der Hauptversammlung 1964 wurde dann für die Zukunft geplant. Claus Hell, derzeitiger Wehrführer, ließ die Pläne für ein neues Gerätehaus diskutieren. In der Zeitung stand dann wörtlich :
„Wir müssten schon neu bauen, denn wir wollen doch nicht bei unserem alten Museumsstück bleiben.“
Vertreter des Ortsparlaments teilte mit, dass in zwei oder drei Jahren die finanziellen Grundlagen für einen Neubau vorhanden sein dürften.

Am 2. März 1964 wurde Claus Hell auch zum stellvertretender Gemeindewehrführer in Tornesch gewählt. Der Gemeindewehr gehören die Wehren Ahrenlohe und Esingen an.

1964 wurde im Voßbarg, auf dem Grundstück des Bauern Paul Schmidt, der Feuerlöschteich gebaut.

1965 verstarb der Schriftführer Benno Langeloh.
Ein weiterer Löschteich würde 1965 auf dem Grundstück von Krögers Gasthof gebaut. Dieser Löschteich wurde auch mit einem Saugschacht versehen.

Im Jahre 1966 wurden im Ortsteil Ahrenlohe drei Luftschutzsirenen installiert. Diese Sirenen konnte auch die Feuerwehr zur Alarmierung benutzen. Die Standorte waren bei Ernst Kröger, Asperhorn, Paul Schmidt , Vossbarg und Hermann Neumann an der Ahrenloher Strasse.
Auf der Hauptversammlung 1966 wurde Walter Münster zum Schriftführer gewählt.

Die Hauptversammlung am 24. Februar 1967 hätte beinahe nicht stattfinden können. Eine sehr schwere Sturmflut ging über die Küste Schleswig-Holsteins hinweg. Die Esinger Wehr war bereits seit dem 23. Februar in Elmshorn am Keller lenzen. Lediglich drei Kameraden wurden am 24. Februar zur Ablösung für die Esinger Wehr benötigt und die Hauptversammlung konnte durchgeführt werden.

Die Gemeinde wuchs und die Feuerwehren im Ort mussten auch mitwachsen. Das heißt, dass beide Wehren neue Gerätehäuser benötigten. Am 28.Oktober 1967 wurde in Ahrenlohe der Grundstein zum neuen Gerätehaus gelegt.

Auf der Jahreshauptübung am 30.Oktober 1967, die in Esingen stattfand, kam es dazu, das die Wehr erst 10 Minuten nach der Esinger Wehr die Brandstellen erreichte. Dieses war dadurch begründet, da das Löschfahrzeug an der geschlossenen Bahnschranke warten musste.

Anlässlich der Hauptübung am 13. Juli 1968 wurde das neue Gerätehaus in Ahrenlohe eingeweiht. Den Schlüssel übergab der Bürgermeister Meyer, der sich für den Brandschutz in der Gemeinde stark eingesetzt hatte. Das Gerätehaus hatte jetzt zwei Stellplätze, in diesem Gerätehaus stand jetzt der VW Bus ganz alleine. Die Gesamtkosten des Neubaues betrugen DM 48.000,00.

Am 21. September 1969 nahmen die Kameraden an der Leistungsbewertung in Bronze, erfolgreich, teil.